Hintergrund
Was Kreativitätstechniken können müssen
Wir sind überzeugt davon, dass eine Kreativitätstechnik die folgenden Eigenschaften haben muss:
- personenunabhängig
- bereichsunabhängig
- weitgehend unabhängig von Vorkenntnissen
- einfach bedienbar
- führt zielgerichtet zu guten Lösungen
- unabhängig von Zufall
Skydeas hat diese Eigenschaften. Sie können hier sofort damit loslegen.
Vorteile von Skydeas
- einfach, daher intuitiv und leicht erlernbar
- auch für komplexe Probleme geeignet
- hohe Zeitersparnis, da der gesamte Lösungsraum systematisch und zielgerichtet durchsucht werden kann
- bietet allgemein gültige und vom konkreten Problem abstrahierte Lösungen an
- themen- und bereichsunabhängig
Wissenschaftliche Herleitung
Kreativitätstechniken sollten allgemein anwendbar und bereichsunabhängig sein. Daraus folgt, dass ihre Lösungskonzepte ebenfalls bereichsunabhängig, d. h. abstrakt und universal sein müssen. Beim Problemlösen geht es typischerweise um Transformationen, da neue Ideen ja etwas ändern bzw. umgestalten sollen. Solche Handlungen werden in vielen Sprachen durch Verben ausgedrückt. Skydeas stellt deshalb eine Auswahl besonders allgemeiner und abstrakter Verben in einer Baumstruktur zusammen. Es handelt sich dabei um die abstraktesten und allgemeinsten 800 Verben von insgesamt etwa 14.000 englischen bzw. deutschen Verben.
Skydeas nennt sie Elementaroperationen. Hier sind sie zu finden.
Sie sind am besten geeignet, systematische Assoziationen von hoher Relevanz und Qualität hervorzurufen, wenn sie mit der jeweiligen Problemformulierung konfrontiert werden.
Dies steht im Gegensatz zu Kreativitätstechniken, die neue Ideen durch zufällige Assoziationen hervorbringen, wie zum Beispiel Brainstorming oder laterales Denken. Skydeas ist am ehesten mit TRIZ verwandt, einer ebenfalls wissenschaftlich fundierten Technik, die aus erfolgreichen Patenten besonders wichtige allgemeingültige Lösungsprinzipien extrahiert.
Kombination von Skydeas mit anderen Techniken
Grundsätzlich ist es möglich, Skydeas mit anderen Kreativitätstechniken zu kombinieren. Beispielsweise als strukturierende Unterstützung bei Brainstorming-Sitzungen oder zusammen mit Werkzeugen von TRIZ, z.B. bei der Suche nach dem idealen Endresultat. Auch die Widerspruchsmatrix und die physikalischen Effekte können eingesetzt werden.